Unterwegs zur Jugendfreizeit nach Glücksstadt

Am Montag, den 29.06.2015 machten sich 19 Jugendliche aus der Trinitatis-Kirchengemeinde in Schleiden und der Kirchengemeinde Roggendorf  in Begleitung von Jan Wattjes, Katharina Warmer und Jutta Lindenfels auf den Weg in den hohen Norden.

Eine Seefahrt, äääääähm, Zugfahrt die ist lustig….., wenn man aus dem Abteil kurzerhand ein Kino machen kann, oder die Karten offen auf den Tisch legt.
Und dann kamen wir an. In einer SUPER Jugendherberge direkt am Hafen in Glückstadt. So ein Glück.
Glückstadt ist ein wirklich schönes Städtchen in der Nähe von Hamburg.
Am Dienstag führte unser Weg uns nach Hamburg, wo wir eine bewegende Führung in der Gedenkstätte Bullenhuser Damm hatten, eine ehemalige Schule, in der 20 jüdische Kinder am 20. April 1945 von der SS ermordet wurden, um zu vertuschen, dass man an ihnen medizinische Experimente durchgeführt hatte. Die Führung endete im Rosengarten der zum Gedenken an die Kinder angelegt wurde.
Den Nachmittag verbrachten wir dann in der Hamburger City, beim Shoppen und ähnlich netten Dingen.
Hamburg… immer wieder eine Reise wert.

Am Mittwoch wurde es dann mal nass, denn wir plumpsten bei einem Ausflug nach Büsum in die Nordsee.
Donnerstag stand dann wieder Hamburg auf dem Plan. Diesmal war unser Ziel die Speicherstadt. Dort machten wir eine kleine Reise von der Schweiz bis nach Skandinavien, denn wir waren im Miniaturwunderland, riesige Modell-Landschaften, die sich in einem der ehemaligen Speicherhäuser über mehrere Etagen erstrecken. Unbedingt sehenswert!!!
Neben einer Fahrt mit dem Riesenrad und der Hafenfähre konnten wir auch die sehr eindrucksvolle „Queen Elisabeth“ bewundern, die extra zu unserer Begrüßung in Hamburg vor Anker gegangen war.

Am Freitag ging es dann wieder nach Hause, voll mit neuen Endrücken und frisch gebräunt, denn schließlich hatten wir super Wetter!
Nur leider hatte die Bahn unsere „Reservierung für den Wellnessbereich“ falsch verstanden und so hatten wir den „Sauna-Wagen“…..ohne Klimaanlage. Gott sei Dank war es ein alter Wagen, so dass man die Fenster öffnen konnte.
Summa summarum eine sehr gelungene Freizeit!!!!
Jutta Lindenfels