Ohne Freundschaft geht es nicht

Unser diesjähriges Konfirmanden-Vorbereitungsseminar vom 09.01-11.1.2015 im pädagogisch theologischen Institut in Bonn lockte die Teamer mit einem spannenden Thema: Freundschaft.
Da wir in den vergangenen Jahren mehr glaubensnahe Bereiche wie z.B .“Abendmahl“ oder „Was verstehen wir unter Heiliger Geist“, bearbeitet haben, weckte diese Variante reges Interesse. So reisten wir dann auch zahlreich (TeamerInnen aus Mechernich und Blankenheim) in freudiger Erwartung am frühen Freitagabend an.
Nach Bezug der Zimmer und Abendbrot wurden wir von Dietmar Asbeck u. unserer Pfarrerin Susanne Müller, die unser Seminar angeleitet haben, herzlich begrüßt. Bei Warm-up Spielen mit Gedächtnistraining u. „Wie wendet man eine Decke auf der mindestens 2 Personen stehen“, kamen unsere Gehirnzellen und Lachmuskeln in Wallung.

 

Mit einer Vorschau auf unser Wochenende und was uns in den einzelnen Arbeitseinheiten erwarten würde, neigte sich der erste Abschnitt dem Ende zu und wir hatten noch ein gemütliches Ausklingen in der Kellerbar.

Ausgeschlafen und mit einem reichhaltigen Frühstück ausgestattet, starteten wir neugierig in den Seminartag mit 5 Arbeitseinheiten, die jeweils von 4-6 Teamern ausgearbeitet wurden. Diese sollten dann später der ganzen Gruppe und Leitung vorgestellt werden, um das ganze dann auch kritisch unter die Lupe zu nehmen, ob diese Ausarbeitung bei unseren Konfirmanden Anklang finden würde.

Unsere erste Einheit „Was verbinde ich mit Freundschaft?“ wurde geschlechtsspezifisch bearbeitet und brachte ähnliche, aber auch sehr unterschiedliche Betrachtungsweisen hervor.

Aber spätestens nach der zweiten Einheit wurde klar, was für Freundschaft unerlässlich ist:
Vertrauen, Ehrlichkeit, Zuverlässigkeit waren für alle enorm wichtig.

Aber auch die weiteren Einheiten z.B. „Freundschaft in biblischen Geschichten“, die in Standbildern dargestellt wurden, oder „Essen mit Freunden“, s wie Jesus mit seinen Jüngern, brachte uns dem Thema „Ohne Freundschaft geht es nicht„ im Bezug zu unserem christlichen Glauben schon sehr viel näher und schenkte uns neue Einblicke.

 

Am Sonntagmorgen widmeten wir uns dann den „Konflikten in der Freundschaft“. In Rollenspielen wurden Lösungsmöglichkeiten erarbeitet und wir wurden überrascht mit schauspielerischen Talenten unter den Teamern. Dies würde auch sicher unseren Konfis Spaß machen!

Auch Konflikte gehören zur Freundschaft und bereichern diese auch so manches Mal und „Nein“ sagen gehört auch dazu.

 

Unter dem kritischen Blick der Teamer und Leitung konnten wir alle Einheiten zu einem guten Ergebnis bringen und uns sehr gut vorstellen, dieses Thema zur Erarbeitung für unsere KonfirmandInnen (Freizeit) und für die KatchumenInnen (Blocktag) anzubieten.

Mir persönlich hat dieses Seminar sehr viel Freude bereitet und die Zusammenarbeit mit den Teamern war wie schon so oft eine Bereicherung. Ich freue mich schon auf die nächsten Seminare und auf die Arbeit mit unseren zukünftigen Konfirmanden.

Ein ganz herzliches Dankeschön auch an unsere Seminarleitung Dietmar Asbeck und Susanne Müller, die dieses Wochenende sehr gut vorbereitet haben.

Weitere Bilder (Galerie)