Die Abendmeditation unterscheidet sich in der Form deutlich von den Predigtgottesdiensten am Sonntagmorgen. Das fängt schon damit an, dass wir in einem großen Kreis sitzen. Es gibt keine Predigt, sondern nur einige Impulse aus der Bibel zum Nachdenken. Zwischendurch haben wir kleine Zeiten der Stille zum Nachsinnen – im Wechsel mit Taize-Liedern. Es geht darum, in unserer reizüberfluteten Welt vor Gott zur Ruhe zu kommen und sinnlich zu erleben, dass der Glaube an Gott Kraft schenkt. Deshalb steht im Zentrum jeweils die Einladung zu einem kleinen Ritual. Bei der Abendmeditation um das Osterlicht gibt es für diejenigen, die das möchten, die Möglichkeit, einen österlichen Segen zu empfangen.